Individuelle, sanfte und ganzheitliche Therapie dein Tier
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere, dass Menschen nicht denken
 




Ganzheitliche Zusammenhänge


Die ganzheitliche Therapie betrachtet den Körper als Einheit und sieht alle Strukturen und Systeme als Teil eines zusammenhängenden Ganzen.

Ein Problem in einer Körperstruktur kann Auswirkungen auf andere Bereiche des Körpers haben, selbst wenn sie auf den ersten Blick nicht miteinander verbunden zu sein scheinen.


Zum Beispiel können Zahnprobleme wie schlechte Zähne oder Zahnstein nicht nur lokale Beschwerden im Mund verursachen, sondern auch zu Verspannungen im Kieferbereich führen, die sich auf die Muskulatur im Nacken und Rücken auswirken können. Dies kann wiederum zu Haltungsproblemen, Bewegungseinschränkungen und sogar zu Verdauungsproblemen führen, da die Muskeln im Kiefer- und Nackenbereich mit dem Verdauungssystem verbunden sind.


Auch schlecht sitzende Ausrüstungsgegenstände wie ein falsch eingestelltes Geschirr oder ein unpassender Sattel können zu Druckstellen, Reibungen und muskulären Dysbalancen führen, die sich auf die gesamte Körperhaltung und Bewegung des Tieres auswirken können.


Das Fell und andere äußere Strukturen des Tieres spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der ganzheitlichen Betrachtung. Ein glänzendes, gesundes Fell kann auf einen guten Gesundheitszustand hinweisen, während ein mattes, struppiges Fell auf Probleme im Körper hinweisen kann. Hautirritationen, Allergien oder Infektionen können sich auf das Fell auswirken, und umgekehrt können Probleme im Fell auch auf zugrunde liegende gesundheitliche Probleme hinweisen.


Die ganzheitliche Therapie berücksichtigt diese Zusammenhänge im Körper und behandelt nicht nur lokale Probleme, sondern betrachtet den gesamten Organismus als Einheit. Durch die Identifizierung und Behandlung von strukturellen, physiologischen und emotionalen Dysbalancen kann die ganzheitliche Therapie dazu beitragen, das Gleichgewicht und die Gesundheit des Tieres wiederherzustellen und sein Wohlbefinden zu verbessern.





 

Die ganzheitliche Therapie lässt sich gut mit einem präzisen Zahnradwerk vergleichen, in dem jedes Rädchen in das andere greift, um das gesamte System in Bewegung zu halten. Ähnlich wie bei einem gut geölten Mechanismus betrachtet die Osteopathie den Körper als ein komplexes Zusammenspiel von verschiedenen Strukturen, die eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.
Stell dir vor, dass jeder Teil des Körpers ein eigenes Zahnrad in einem komplexen Getriebe ist. Die Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und inneren Organe sind wie einzelne Räder, die alle miteinander verbunden sind. Wenn ein Rad nicht richtig funktioniert oder blockiert ist, kann dies das gesamte Getriebe beeinträchtigen und zu Funktionsstörungen im gesamten System führen.
In der Osteopathie betrachte ich den Körper als Ganzes und suche nach den Ursachen von Beschwerden, die nicht nur lokalisiert sind, sondern oft von anderen Bereichen des Körpers ausgehen können. Ähnlich wie bei einem Zahnradwerk kann eine Dysfunktion in einem Bereich des Körpers zu Kompensationen und Anpassungen in anderen Bereichen führen, die letztendlich zu Beschwerden und Schmerzen führen können.
Durch gezielte Manipulationen und Behandlungen können Blockaden und Läsionen gelöst werden, Spannungen abgebaut und das gesamte System wieder in Balance gebracht.


Indem ich die Beweglichkeit und Funktion einzelner Strukturen wieder herstelle, können alle Räder im Mechanismus reibungslos ineinandergreifen und das gesamte System wieder harmonisch funktionieren.

 

Ein Beispiel dafür ist die Verbindung zwischen den Zähnen und anderen Strukturen im Körper. Probleme im Gebiss können nicht nur lokale Beschwerden wie Schmerzen im Mundraum verursachen, sondern auch zu Spannungen im Kiefer, im Nacken und in anderen Bereichen führen. Dies kann wiederum zu Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden im gesamten Körper führen.

Es gilt nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern die zugrunde liegenden Ursachen von Beschwerden zu identifizieren und das gesamte System wieder ins Gleichgewicht zu bringen.


Zahnkontrolle Pferd



Diese ganzheitliche Betrachtungsweise schließt auch die Organe mit ein, die nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil eines komplexen Systems funktionieren. Ähnlich wie bei einem gut geölten Mechanismus greifen alle Teile des Körpers ineinander, um ein reibungsloses Funktionieren zu gewährleisten.


Die Zusammenhänge der Organe im Körper können auf verschiedene Weisen betrachtet werden:




  • Strukturelle Verbindungen: Die Organe sind nicht isoliert, sondern durch Bänder, Bindegewebe und Faszien miteinander verbunden. Diese strukturellen Verbindungen ermöglichen es den Organen, sich bei Bewegungen des Körpers zu verschieben und anzupassen, und tragen zur Aufrechterhaltung ihrer Funktionen bei.
  • Funktionelle Beziehungen: Die Organe des Körpers arbeiten zusammen, um lebenswichtige Funktionen wie Verdauung, Atmung, Kreislauf und Stoffwechsel zu ermöglichen. Eine Störung oder Dysfunktion eines Organs kann daher Auswirkungen auf andere Organe und Systeme haben.
  • Reflektorische Verbindungen: In der Osteopathie wird angenommen, dass es reflektorische Verbindungen zwischen den Organen und anderen Teilen des Körpers gibt. Zum Beispiel können Schmerzen oder Spannungen in einem bestimmten Bereich des Körpers reflektieren oder auf Probleme in einem anderen Bereich hinweisen.

Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt nicht nur die strukturellen und funktionellen Zusammenhänge der Organe und allen anderen Strukturen, sondern auch die Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele,





 


Strukturelle Zusammenhänge:

Skelettsystem:
Das Skelettsystem bildet das Grundgerüst des Körpers und umfasst Knochen, Gelenke und Bänder. Eine Fehlstellung oder Blockade in einem Bereich des Skelettsystems kann sich auf andere Bereiche auswirken und zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Haltungsproblemen führen.


Muskulatur:
Die Muskeln unterstützen das Skelettsystem und ermöglichen Bewegung und Funktion. Verspannungen, Verkürzungen oder Dysbalancen in der Muskulatur können durch strukturelle Probleme verursacht werden und können wiederum zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und einer verminderten Leistungsfähigkeit führen.


Faszien:
Die Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln, Organe und andere Gewebe im Körper umgeben und verbinden. Probleme in den Faszien können die Beweglichkeit und Flexibilität des Tieres beeinträchtigen und zu Schmerzen und Steifheit führen.


Nervensystem:
Das Nervensystem steuert die Kommunikation zwischen verschiedenen Körpersystemen und organisiert die motorischen und sensorischen Funktionen. Eine Dysfunktion des Nervensystems kann sich auf die Muskelspannung, die Koordination und die Schmerzwahrnehmung auswirken.


Organsystem:
Die Organe im Körper sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Probleme in einem Organ können sich auf andere Organe und Systeme auswirken und zu sekundären Problemen führen.

 



Krallen & Hufe


Krallen und Hufe

Zu lange Krallen oder ein schlechter Hufzustand können ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden und Pferden haben. Diese Probleme können nicht nur lokale Beschwerden verursachen, sondern auch zu strukturellen Ungleichgewichten im gesamten Körper führen.

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Fell


Husky in Fütze



 

 Fellpflege und -struktur spielen eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Hunden und Pferden. Ein gesundes, glänzendes Fell ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern kann auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres hinweisen. 

Verfilztes Fell beim Hund kann tatsächlich einen Einfluss auf den Faszienzug haben, insbesondere wenn das Fell in bestimmten Bereichen des Körpers stark verfilzt ist. Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die den gesamten Körper durchdringen und umgeben. Sie verbinden und umhüllen Muskeln, Organe, Knochen und andere Gewebe und spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und der Beweglichkeit des Körpers.

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Zähne

Schlechte Zähne beim Hund können weitreichende gesundheitliche Probleme verursachen und sind nicht nur ein kosmetisches Problem.

Wenn Zahnprobleme nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes haben. Es ist wichtig, regelmäßig die Zahngesundheit zu überwachen und bei Anzeichen von Problemen rechtzeitig einen Tierarzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten und schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

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Ernährung




Artgerechte und gesunde Ernährung ist für Hunde von entscheidender Bedeutung, da sie einen direkten Einfluss auf ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität hat.
Bei Fehlernährung kann es bei Hunden zu einer Vielzahl von Knochenproblemen kommen, die das Wachstum, die Entwicklung und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen können.

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Hunde können auf verschiedene Arten auf Schmerzen reagieren, und Verhaltensauffälligkeiten können ein Anzeichen dafür sein, dass ein Hund Schmerzen hat. Hier sind einige Verhaltensauffälligkeiten, auf die Sie bei einem Hund achten sollten, der möglicherweise Schmerzen hat:

  • Veränderte Bewegungen: Ein Hund mit Schmerzen kann sich anders bewegen als gewöhnlich. Er könnte hinken, humpeln oder seine Bewegungen einschränken, um schmerzhafte Bereiche zu vermeiden.
  • Geringere Aktivität: Ein Hund, der normalerweise aktiv ist, könnte plötzlich weniger aktiv werden, wenn er Schmerzen hat. Er könnte sich zurückziehen, weniger spielen oder weniger Interesse an Aktivitäten zeigen, die ihm früher Spaß gemacht haben.
  • Aggression oder Reizbarkeit: Schmerzen können einen Hund reizbar oder aggressiv machen, insbesondere wenn sie berührt oder bewegt werden. Ein normalerweise freundlicher Hund könnte knurren, bellen oder sogar beißen, wenn er Schmerzen hat.
  • Veränderungen im Essverhalten: Ein Hund mit Schmerzen kann sein Fressverhalten ändern. Er könnte weniger essen, langsamer fressen oder sogar ganz aufhören zu fressen, wenn es ihm unangenehm ist, zu kauen oder zu schlucken.
  • Veränderungen im Schlafmuster: Schmerzen können den Schlaf eines Hundes beeinträchtigen. Ein Hund mit Schmerzen könnte unruhig schlafen, häufig aufstehen oder sich nicht mehr so ​​bequem hinlegen wie gewöhnlich.
  • Übermäßiges Lecken oder Kratzen: Ein Hund mit Schmerzen kann sich vermehrt lecken oder kratzen, um sich selbst zu beruhigen oder um auf schmerzhafte Stellen hinzuweisen.
  • Veränderte Körperhaltung: Ein Hund mit Schmerzen könnte eine veränderte Körperhaltung zeigen, wie z. B. einen abgesenkten Kopf, eine eingezogene Rute oder ein gekrümmter Rücken, um den Schmerz zu lindern.
  • Atemprobleme: Wenn ein Hund Schmerzen in der Brust oder im Bauchbereich hat, können Atemprobleme auftreten. Er könnte schneller atmen oder flach atmen, um den Schmerz zu minimieren.



Es ist wichtig, auf Verhaltensauffälligkeiten zu achten und sie nicht zu ignorieren, da sie ein Hinweis darauf sein könnten, dass dein Hund Schmerzen hat und medizinische Hilfe benötigt. Wenn du Veränderungen im Verhalten deines Hundes bemerkest, solltest du  ihn im Zweifel von einem Tierarzt untersuchen lassen, um die Ursache der Schmerzen festzustellen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

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