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Myko-Therapie (Vitalpilze)



Vitalpilze sind seit Jahrhunderten ein integraler Bestandteil der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin. Diese Pilze, wie zum Beispiel der Reishi, der Shiitake und der Cordyceps, werden wegen ihrer vielfältigen gesundheitlichen Vorteile hoch geschätzt. In den letzten Jahren hat sich ihr Einsatzbereich auch auf den Bereich der Tiergesundheit ausgedehnt, da immer mehr Tierhalter und Tierärzte die positiven Effekte von Vitalpilzen auf das Wohlbefinden von Haustieren erkennen.






Ursprung und Wirkung von Vitalpilzen bei Tieren

Die Verwendung von Pilzen in der Medizin hat eine lange Tradition, insbesondere in der asiatischen Kultur. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der traditionellen japanischen Medizin (Kampo) werden Vitalpilze seit Jahrhunderten für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Unter den zahlreichen Arten von Vitalpilzen, die in diesen Medizinsystemen verwendet werden, sind einige der bekanntesten der Reishi (Ling Zhi), der Shiitake, der Cordyceps, der Maitake und der Hericium erinaceus, auch bekannt als Löwenmähne.
Wirkung:
Vitalpilze enthalten eine Vielzahl bioaktiver Verbindungen, die für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich sind. Dazu gehören Polysaccharide, Triterpene, Aminosäuren, Proteine, Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe. Diese Substanzen können synergistisch wirken, um eine breite Palette von positiven Effekten auf die Gesundheit von Tieren zu erzielen, darunter:

  • Immunsystem-Unterstützung: Vitalpilze sind bekannt für ihre immunmodulatorischen Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Immunsystem von Tieren zu stärken und die Abwehrkräfte gegen Infektionen und Krankheiten zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, die Gesundheit und Vitalität von Tieren zu erhalten und das Risiko von Krankheiten zu verringern.
  • Entzündungshemmende Wirkung: Viele Vitalpilze haben entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Dies kann besonders bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis, allergischen Reaktionen und entzündlichen Darmerkrankungen von Vorteil sein.
  • Antioxidative Wirkung: Einige Vitalpilze enthalten eine hohe Konzentration an Antioxidantien, die dazu beitragen können, freie Radikale zu bekämpfen und Zellschäden zu verhindern. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von degenerativen Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
  • Energie- und Vitalitätssteigerung: Bestimmte Vitalpilze, wie der Cordyceps, werden für ihre Fähigkeit geschätzt, die Energieproduktion zu steigern und die Ausdauer und Leistungsfähigkeit von Tieren zu verbessern. Dies kann besonders bei Sport- und Arbeitstieren von Nutzen sein.
  • Stressabbau und Angstlinderung: Einige Vitalpilze, wie der Reishi, haben beruhigende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Stress und Angstzustände bei Tieren zu reduzieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden von gestressten oder ängstlichen Tieren zu verbessern.

Wichtige Vitalpilze und ihre Anwendung:

  1. Reishi (Ling Zhi):
    Anwendung: Immunsystem-Unterstützung, Stressabbau, Schlafverbesserung.
    Wirkung: Immunmodulation, Entzündungshemmung, Beruhigung.
  2. Shiitake:
    Anwendung: Immunsystem-Unterstützung, Lebergesundheit.
    Wirkung: Immunmodulation, Entzündungshemmung, Leberschutz.
  3. Cordyceps:
    Anwendung: Energie- und Ausdauersteigerung, Atemwegsgesundheit.
    Wirkung: Energiesteigerung, Lungenfunktionsoptimierung, Immunstärkung.
  4. Maitake:
    Anwendung: Immunsystem-Unterstützung, Blutzuckerregulierung.
    Wirkung: Immunmodulation, Blutzuckerregulierung, Antioxidation.
  5. Löwenmähne (Hericium erinaceus):
    Anwendung: Gehirnfunktionsoptimierung, Verdauungsgesundheit.
    Wirkung: Neuroprotektion, Verdauungsförderung, Immunstimulation.


 

Reishi Vitalpilz an Baum

Die Anwendung von Vitalpilzen bei Tieren 

erfolgt in der Regel in Form von Pulvern, Kapseln oder Flüssigextrakten, die dem Futter des Tieres beigemischt werden. Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht und den individuellen Bedürfnissen des Tieres und sollte idealerweise in Absprache mit einem Tierarzt oder einem erfahrenen Tierheilpraktiker erfolgen.


Hier sind die verschiedenen Möglichkeiten, wie Vitalpilze bei Tieren angewendet werden können:

  • Pulver: Vitalpilze sind oft in Pulverform erhältlich und können einfach über das Futter des Tieres gestreut werden. Die Dosierung variiert je nach Pilzart und dem Gewicht des Tieres. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierungsempfehlung des Herstellers zu beachten und die genaue Menge des Pulvers entsprechend abzumessen.
  • Kapseln: Einige Vitalpilze sind auch in Kapselform erhältlich. Die Kapseln können geöffnet werden, und das Pulver kann dem Futter des Tieres beigemischt werden. Alternativ können die Kapseln auch direkt dem Tier verabreicht werden, indem sie geöffnet und der Inhalt in das Maul des Tieres gegeben wird.
  • Flüssigextrakte: Flüssige Vitalpilzextrakte können ebenfalls über das Futter des Tieres gegeben werden. Die Dosierung erfolgt mithilfe einer Dosierspritze oder eines Messbechers, um die genaue Menge des Extrakts zu verabreichen. Flüssige Extrakte können auch in das Trinkwasser des Tieres gemischt werden, falls das Tier das Pulver oder die Kapseln nicht akzeptiert.
  • Topische Anwendung: In einigen Fällen können Vitalpilzextrakte auch topisch angewendet werden, indem sie auf die Haut des Tieres aufgetragen werden. Dies kann bei Hauterkrankungen oder bei lokalen Entzündungen von Vorteil sein. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise des Herstellers zu beachten und die Extrakte nur äußerlich zu verwenden, wenn dies ausdrücklich empfohlen wird.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Vitalpilzen bei Tieren in der Regel eine kontinuierliche und langfristige Behandlung erfordert, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Es kann einige Zeit dauern, bis eine spürbare Verbesserung der Symptome eintritt, und die Dosierung kann je nach Reaktion des Tieres angepasst werden. Es wird empfohlen, die Anwendung von Vitalpilzen bei Tieren unter der Aufsicht eines Tierarztes oder eines erfahrenen Tierheilpraktikers durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Behandlung sicher und effektiv ist.







Birkenporling


Diesen Pilz kannst du sogar selbst ganz leicht finden



Birkenporling

Aussehen:
Größe und Form: Der Birkenporling kann eine beachtliche Größe erreichen, oft mehrere Dezimeter im Durchmesser. Seine Form variiert, ist aber in der Regel halbkreisförmig bis nierenförmig mit einer flachen, knorpeligen Oberfläche.
Farbe:
Frische Birkenporlinge haben eine auffällige weiße bis cremefarbene Oberfläche, die im Laufe der Zeit zu einem grau-braunen Farbton verblasst. Die Unterseite des Pilzes ist porös und hat eine weißliche bis hellgelbe Farbe.
Textur:
Die Oberfläche des Birkenporlings ist glatt bis leicht samtig und kann mit dem Alter rissig werden. Die Konsistenz des Pilzes ist fest und zäh, und er kann oft auch bei trockenem Wetter lange Zeit erhalten bleiben.
Merkmale:
Typisch für den Birkenporling sind die kleinen, runden Poren auf seiner Unterseite, die ihm ein schweizer-käseartiges Aussehen verleihen. Diese Poren werden von unzähligen winzigen Röhren gebildet, durch die die Sporen des Pilzes freigesetzt werden.
Fundorte:
Birkenwälder: Der Birkenporling ist ein obligater Saprobiont, was bedeutet, dass er ausschließlich auf abgestorbenen oder sterbenden Birkenbäumen wächst. Er ist besonders häufig in Birkenwäldern zu finden, wo er sich auf den Stämmen und Ästen der Bäume entwickelt.
Parkanlagen und Waldränder: Neben Birkenwäldern kann der Birkenporling auch an Waldrändern, in Parkanlagen und anderen Gebieten mit Birkenvorkommen gefunden werden. Dort kann er auf abgestorbenen Birkenstümpfen, gefällten Baumstämmen oder auf lebenden Birken mit geschwächten oder beschädigten Stellen wachsen.
Klimatische Bedingungen: Der Birkenporling bevorzugt feuchte, kühle Umgebungen und ist daher häufiger in Regionen mit gemäßigtem Klima anzutreffen. Er kann jedoch auch in wärmeren Klimazonen vorkommen, solange ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Der Birkenporling  spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem , da er abgestorbene organische Materie abbaut und dadurch zur Bodenbildung beiträgt. Als Pilz mit auffälligem Aussehen und breitem Verbreitungsgebiet ist der Birkenporling ein interessantes Objekt für Pilzsammler, Naturforscher und Liebhaber der Natur.



Der Birkenporling, wissenschaftlich bekannt als Piptoporus betulinus, ist ein Vitalpilz, der häufig auf Birkenbäumen wächst. Er ist auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt, darunter Birkenpilz, Birkenbaum-Porling oder Birken-Tramete. Der Birkenporling wird seit langem in der traditionellen Medizin verwendet und wird wegen seiner vielfältigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt.
Wirkung des Birkenporlings:

  • Immunsystem-Unterstützung: Der Birkenporling wird für seine immunstärkenden Eigenschaften geschätzt. Er enthält eine Vielzahl von bioaktiven Verbindungen, darunter Polysaccharide, die dazu beitragen können, das Immunsystem zu stärken und die Abwehrkräfte gegen Infektionen und Krankheiten zu verbessern.
  • Entzündungshemmende Wirkung: Studien haben gezeigt, dass der Birkenporling entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Er kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und Schmerzen bei verschiedenen Erkrankungen wie Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen zu lindern.
  • Antioxidative Wirkung: Der Birkenporling ist reich an Antioxidantien, die dazu beitragen können, freie Radikale zu bekämpfen und Zellschäden zu verhindern. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von degenerativen Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
  • Leberschutz: Einige Studien legen nahe, dass der Birkenporling eine schützende Wirkung auf die Leber haben kann. Er kann dazu beitragen, die Leberfunktion zu unterstützen und die Regeneration von Leberzellen zu fördern.
  • Anti-Tumor-Effekte: Es gibt Hinweise darauf, dass der Birkenporling Anti-Tumor-Effekte haben könnte. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Verbindungen im Birkenporling das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Ausbreitung von Tumoren verlangsamen können.
  • Antimikrobielle Wirkung: Der Birkenporling hat auch antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Wachstum von Bakterien und Pilzen zu hemmen. Dies kann dazu beitragen, Infektionen im Körper zu bekämpfen und die Gesundheit von Haut und Schleimhäuten zu unterstützen.

Anwendung des Birkenporlings:
Der Birkenporling kann auf verschiedene Arten verwendet werden, um seine gesundheitlichen Vorteile zu nutzen. Dazu gehören:

  • Pulver: Der Birkenporling kann getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen werden, das dann in Kapseln abgefüllt oder direkt verzehrt werden kann. Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht und den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen.
  • Tee: Getrocknete Birkenporlingsstücke können auch zur Zubereitung eines Tees verwendet werden. Dazu werden die Pilzstücke mit heißem Wasser übergossen und für einige Minuten ziehen gelassen, bevor der Tee abgeseiht und getrunken wird.
  • Extrakte: Birkenporling-Extrakte sind ebenfalls erhältlich und können in Form von Tinkturen oder Flüssigextrakten eingenommen werden. Diese sind oft konzentrierter als Pulver oder Tee und können eine schnellere Wirkung haben.
  • Topische Anwendung: Birkenporling-Extrakte können auch topisch angewendet werden, indem sie auf die Haut aufgetragen werden. Dies kann bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Akne oder Hautreizungen von Vorteil sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Birkenporling oder anderen Vitalpilzen als Ergänzung zur herkömmlichen medizinischen Behandlung betrachtet werden sollte. Personen, die ernsthafte gesundheitliche Probleme haben oder Medikamente einnehmen, sollten vor der Anwendung von Birkenporling oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln einen Sachkundigen Arzt konsultieren.

 
 
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